Neues Laserhandstück für die Tattooentfernung
Als einziges Zentrum in Österreich arbeiten wir nach einem kombinierten Behandlungsprotokoll, das als „Frac-TAT“ patentiert ist. Die erfolgreiche Methode, mit der wir sehr gute bis ausgezeichnete reproduzierbare Ergebnisse erzielen, wirkt sich positiv auf die gesundheitlichen Folgen einer Tattooentfernung aus und reduziert die Anzahl der notwendigen Behandlungen signifikant.
Im Laserzentrum Wien kombinieren wir den QX Max (der in vier Wellenlängen zur Verfügung steht) mit dem SP Dynamis-Lasersystem (Erb-YAG). Die Behandlung besteht aus einer Vorbehandlung („Predrilling“) und zwei weiteren Behandlungsdurchgängen, wobei das neue Handstück beim Predrilling zum Einsatz kommt.
Die Vorteile der Vorbehandlung
- Durch die Vorbehandlung mit dem fraktionierten Laser entstehen kleine Kanäle in der oberen Hautschicht. Der photo-akustische Effekt beim Anwenden des Lasers erzeugt Druck. Dieser Druck kann durch die kleinen Löcher entweichen, dadurch kann eine Blasenbildung verhindert werden.
- Ein weiterer positiver Aspekt besteht darin, dass ein Teil der Tattoofarbe durch diese mikrofeinen Löcher austreten kann. Sie wird über die Hautoberfläche aus dem Körper in den Verband geschwemmt und muss nicht durch das körpereigene Immunsystem abtransportiert und im Lymphknoten gefiltert werden. Dieser Abtransport stellt eine – noch nicht zur Gänze geklärte – gesundheitliche Belastung dar.
- Durch die Kombination der beiden Lasersysteme gelingt es, bei jeder Behandlung deutlich mehr Farbe zu entfernen als mit nur einem Laser. Zusätzlich verringert die Vorbehandlung (das Predrilling) das Risiko der Narbenbildung durch die Laserbehandlung.
- Darüber hinaus wirkt sich die Vorbehandlung positiv auf bereits vorhandenes Narbengewebe aus, egal wie dieses entstanden ist.
Sehen Sie hier das Laser-Handstück im Einsatz.